So Leute, das ist dann wohl eine klare Absage. Vielleicht sollten wir das auch mal an die Redakteure weiterleiten, der Argumentation kann ich so folgen, auch wenn es eigentlich ein Grund mehr wäre, die Präsenz auf dem Campus zu steigern.
Grz.
P.S.: Hab eine TelNr von/für AOK bekommen, werd da mal morgen anrufen.
-------- Ursprüngliche Nachricht -------- Von: unibuch@buchsv.de Datum: 25.04.2013 17:32:28 Betreff: RE: Sponsoringanfrage über Frau Korres von dem Kulturreferat der HHU An: Dominic.Falkenberg@uni-duesseldorf.de
Sehr geehrter Herr Falkenberg,
heute erschien die neue Ausgabe des AStA Presseorgans "Campus Delicti", und ich hatte bereits Gelegenheit einen der Leitartikel zum Thema "Bücher gebraucht oder neu kaufen" zu lesen.
Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, hat mich dieser Artikel sehr erstaunt, u.a. weil die Autorin des Artikels den stationären Buchhandel als Bezugsquelle für ihre Studienliteratur gar nicht in Erwägung zieht und daher nicht einmal erwähnt.
Als "Klassiker" wird in diesem Artikel amazon genannt, wo man sicherlich einen großen Teil der benötigten Literatur bestellen kann. Dass wir als ortsansässige Buchhandlung diese Literatur aber meist sogar vorrätig halten und dem Kunden damit die Möglichkeit bieten, die Bücher noch am selben Tag, an dem der Dozent sie empfohlen hat, zu kaufen, scheint ein Service zu sein, der nicht wahrgenommen wird.
Den Vergleich mit amazon muß der stationäre Buchhandel nicht scheuen, zumal es in Deutschland nach wie vor die Buchpreisbindung gibt, so dass auch amazon neue Bücher nicht preiswerter anbieten kann. Attraktive Angebote, Vorauflagen oder Restauflagen finden Studenten auch bei uns im Antiquariat, Sie sehen, auch bei uns kann man sparen.
Im nachfolgenden Artikel in "Campus Delicti" "Neues Geld für den Hochschulpakt- Wohin damit?" geht es u.a. um Steuergelder, die den Hochschulen zugute kommen. Wenn es nur Händler wie amazon gäbe, hätte die Politik weniger Geld zu verteilen, denn amazon zahlt in Deutschland quasi keine Steuern frei nach dem "Double Irish With a Dutch Sandwich-Prinzip". Soll man solche Händler wirklich unterstützen?
Ihre Aussage "Da Ihr Buchhandel einen nicht unerheblichen Teil des studentischen Campuslebens darstellt" scheint mir der Artikel Ihrer Kommilitonin ad absurdum zu führen.
Vielleicht überlegen Sie und Ihre Kommiliton(nin)en einmal, woher unsere finanzielle Unterstützung resultieren soll, wenn die Student(inn)en den "Tipps" folgen sollen, aber Alternativen, die auf der Hand bzw. vor Ort liegen, gar nicht erst aufgezeigt werden.
Leider wird der Stern Verlag Ihre Veranstaltung nicht unterstützen können.
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Korres
Stern Verlag e.K.
Universitätsbuchhandlung
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf
Germany
Fon ++49-0211/346161
Fax ++49-0211/340360
Amtsgericht Düsseldorf, HRA 1322
Mailto:unibuch@buchsv.de unibuch@buchsv.de
Am 23.04.2013 21:32, schrieb Dominic Falkenberg:
Sehr geehrte Damen und Herren vom Stern-Verlag; sehr geehrte Frau Korres,
mit besten Dank auf Ihr Angebot zurückkommend, senden wir Ihnen nun ein paar weitere Informationen zum diesjährigen SommerKult Festival der Heinrich Heine Universität zu.
Das alljährliche, kostenfreie Sommerfest der HHUD ist seit vielen Jahren eine immer größer werdende/große Open Air Festivalveranstaltung (ca. 3000 Besucher) und eines der Veranstaltungshighlights von Studenten für Studenten in Düsseldorf.
Organisiert und lange im Voraus geplant wird es vom AStA Kulturreferat mit der finanziellen Unterstützung vom Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA), in Kooperation mit freundichen Sponsoren und dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf, sowie StudentInnen, die als Helfer tatkräftig mitwirken.
Das Festival mit Livemusik auf großer Bühne - 4 Bands, Moderation, Speis und Trank findet dieses Jahr am 29.5. auf dem Areal und der Wiese vor der ULB statt und beginnt mit dem musikalischen Programm ab 17 Uhr. Wir freuen uns dieses Jahr Maxim begrüßen zu können. Der aufstrebende Künstler ist uns inzwischen sehr aus dem Radio bekannt, steht kurz vor der Veröffentlichung seines Albums wodurch eine große Medienresonanz garantiert werden kann.
Alle benötigten offiziellen Sicherheits- und Werbemaßnahmen werden nach den Vorgaben erfüllt.
Da Ihr Buchhandel einen nicht unerheblichen Teil des studentischen Campuslebens darstellt und das Festival nicht profitorientiert ist, würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn Sie sich vorstellen können unser Projekt zu unterstützen. Im Gegenzug können wir ihnen eine Werbemöglichkeit bieten, mit denen bis zu 25000 Studenten erreicht werden. Natürlich würden wir uns auch freuen, Sie am 29.5. als unsere Gäste begrüßen zu dürfen!
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung: Mobil: 0178/4086899 Oder einfach per Mail an meine Adresse.
Mit freundlichen Grüßen Dominic Falkenberg AStA Kulturreferent
sommerkult-intern@uni-duesseldorf.de